In weiten Teilen Europas verzeichnen rechtspopulistische Bewegungen und Parteien seit einigen Jahren bemerkenswerte Wahlerfolge. Als Grund wird häufig die ‚Flüchtlingskrise‘ genannt. Der erste MIDEM-Jahresbericht kommt zu einem anderen Ergebnis. Das Team von 14 Forscherinnen und Forschern hat in einer breiten vergleichenden Studie das Verhältnis von Migration und Populismus in Europa ab 2015 untersucht. Die Studie bietet einen umfassenden Einblick in diese Zusammenhänge sowie Hintergrundanalysen zu den folgenden Ländern: Deutschland, Italien, Niederlande, Österreich, Polen, Schweden, Tschechien, Ungarn, Vereinigtes Königreich.

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GesprächspartnerInnen:
Prof. Dr. Hans Vorländer, Direktor MIDEM, TU Dresden
Dr. Oliviero Angeli, Wissenschaftlicher Koordinator MIDEM, TU Dresden
Kristina Chmelar, MIDEM-Expertin Tschechien, TU Dresden
Dr. Christian Wöhst, MIDEM-Experte Großbritannien, TU Dresden

Die Veröffentlichung der Studie erzeugte ein umfangreiches Medienecho.