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MIDEM Studie: 75 Jahre Grundgesetz

75 Jahre Grundgesetz Auch 75 Jahre nach seiner Verkündung genießt das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland eine anhaltend hohe Zustimmung. 81 Prozent der Deutschen sind überzeugt, dass sich das Grundgesetz bewährt hat. Auch ist die Bereitschaft, die Verfassungsordnung aktiv zu verteidigen, stark ausgeprägt. In Ostdeutschland und unter Personen mit Migrationshintergrund wird das Grundgesetz kritischer gesehen. Das allgemeine Vertrauen in politische und gesellschaftliche Institutionen der Verfassungsordnung variiert stark. Zudem offenbart die Studie eine Diskrepanz zwischen Verfassungsnorm und -realität, wobei insbesondere die Umsetzung von Maßnahmen zur Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlagen, direktdemokratischer Beteiligungsmöglichkeiten und dem Verbot verfassungsfeindlicher Parteien bemängelt wird. Empirische Grundlage der Studie ist eine Erhebung, die MIDEM in Zusammenarbeit mit dem. Institut für angewandte Sozialwissenschaft GmbH (infas) durchgeführt hat. Dafür wurden im Februar  2024 knapp 3000 Personen befragt.  Hans Vorländer, Maik Herold, Felix Hormig, Janine Joachim, Cyrill Otteni07.05.2024 MIDEM Studie herunterladen vorheriger Beitrag

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MIDEM Study: Polarization in Europe – Quantitive Analysis by Country

Polarization in Europe In 2023, the Mercator Forum Migration and Democracy (MIDEM) published the study Polarization in Europe. A comparative analysis of ten European countries, which for the first time examined so-called issue-related affective polarization on a larger scale. The data is based on an online survey of over 20,000 respondents in 10 European countries. The focus was on the comparison between countries and topics. However, less attention has so far been paid to country-specific results. This publication fills this gap by providing detailed findings for each of the ten countries. It illustrates the country-specific results with a comparative view of Europe in a clear set of tables. Download vorheriger Beitragnächster Beitrag

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MIDEM Studie: Polarisierung in Deutschland und Europa: Eine Studie zu Gesellschaftlichen Spaltungstendenzen in zehn europäischen Ländern

Polarisierung in Deutschland und Europa Wenn sich Personen in wichtigen gesellschaftspolitischen Fragen mit emotionaler Ablehnung begegnen, kann von affektiver Polarisierung gesprochen werden. Viele befürchten, dass derartige Polarisierungsprozesse die Demokratie und den sozialen Zusammenhalt bedrohen. Doch wie polarisiert sind Deutschland und Europa wirklich? Und welche Themen stehen dabei im Vordergrund? Das Mercator Forum Migration und Demokratie (MIDEM) zeigt die Konfliktlinien und Spaltungstendenzen in Europa. MIDEM geht in der Studie erstmals der emotionalen Dimension gesellschaftlicher Konfliktlinien auf den Grund. Die repräsentative Studie basiert auf einer mit YouGov zusammen durchgeführten Befragung von rund 20.000 Personen in zehn EU-Mitgliedstaaten. Zur Erfassung von themenbezogener affektiver Polarisierung konzentriert sich die Studie auf das Konzept der Zugehörigkeit oder Abneigung zwischen Gruppen. So kartiert MIDEM die gesellschaftlichen Spaltungstendenzen Europas. Maik Herold, Janine Joachim, Cyrill Otteni, Hans Vorländer18.07.2023 MIDEM Studie herunterladen vorheriger Beitragnächster Beitrag

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MIDEM Study: Polarization in Europe: A Comparative Analysis of Ten European Countries

Polarization in Europe In Europa wächst die Besorgnis über die wachsende Kluft zwischen Menschen mit gegensätzlichen politischen Ansichten. Viele befürchten, dass die Polarisierung zu einer der größten Bedrohungen für die Demokratie und den sozialen Zusammenhalt geworden ist. Das Mercator Forum Migration und Demokratie (MIDEM) hat in Zusammenarbeit mit YouGov einen neuen Ansatz zur Messung der Polarisierung in zehn EU-Mitgliedstaaten, darunter Deutschland, Frankreich, Griechenland, Italien, die Niederlande, Polen, Schweden, Spanien, die Tschechische Republik und Ungarn, gewählt. Die umfragebasierte Studie kombiniert verschiedene Methoden zur Messung der affektiven Polarisierung und konzentriert sich auf das Konzept der Zugehörigkeit oder Abneigung zwischen Gruppen, die durch politische Themen und nicht durch Parteigrenzen definiert sind. Anhand einer Befragung von rund 20.000 Personen ermittelte MIDEM Themen, bei denen die europäischen Gesellschaften ein höheres Maß an Polarisierung aufweisen, wobei die Migration ein besonders umstrittenes Thema ist. Die Studie soll Einblicke in das Ausmaß der Polarisierung in Europa geben und eine Debatte über ihre Folgen für die europäischen Demokratien und die EU anstoßen. (English) Maik Herold, Janine Joachim, Cyrill Otteni, Hans Vorländer27.04.2023 Download Study About the illustration volume In recent years, the growing divide in political opinions and stances within European democracies has garnered significant attention. This trend towards greater ideological polarization is notable for its impact on how individuals interact, leading to more pronounced emotional responses. People with differing viewpoints often face hostility, whereas those holding similar views are met with support and affirmation. This shift, known in political science as affective polarization, initially identified in the context of the U.S. political landscape, has seen Democrats and Republicans growing increasingly apart. This concept has since been expanded to include the multiparty systems of European democracies, demonstrating its relevance beyond mere party affiliation. Not just confined to political party dynamics, affective polarization has been evident in societal reactions to various crises, including immigration issues and the Covid-19 pandemic, indicating that such polarization can emerge from specific issue-based disagreements within a democracy. Dowload the Illustration volume vorheriger Beitragnächster Beitrag

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MIDEM Annual Study 2022

MIDEM Annual Report 2022 The fate of Ukrainian refugees has preoccupied the German and European public for months. Especially for Central and Eastern European countries, the care and reception of several million refugees since the beginning of the war has been an enormous test. What can be learned from the treatment of refugees in Germany and the Visegrád countries? Where are the biggest challenges in integrating refugees? In the MIDEM Annual Study 2022, the authors look at how European societies deal with the reception of refugees in times of war and rising energy and living costs. The MIDEM Annual Study 2022 Europe and Refugee Migration from Ukraine looks back on the experiences of the last months and takes stock. Download Study

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Die MIDEM-Jahresstudie 2022

MIDEM Jahresstudie 2022 Das Schicksal der ukrainischen Geflüchteten beschäftigt die deutsche und europäische Öffentlichkeit seit Monaten. Vor allem für mittel- und osteuropäische Länder stellt die Versorgung und Aufnahme von mehreren Millionen Geflüchteten seit Kriegsbeginn eine enorme Belastungsprobe dar. Was ist aus dem Umgang mit Geflüchteten in Deutschland sowie den Visegrád-Ländern zu lernen? Wo liegen die größten Herausforderungen bei der Integration von Geflüchteten? In der MIDEM Jahresstudie 2022 beschäftigen sich die Autorinnen und Autoren damit, wie europäische Gesellschaften mit der Aufnahme von Geflüchteten in Zeiten von Krieg und steigenden Energie- und Lebenshaltungskosten umgehen. Hierfür wurden Bevölkerungseinstellungen zum Krieg in der Ukraine und zu der Aufnahme von Geflüchteten in 10 europäischen Ländern, in Zusammenarbeit mit dem Umfrageinstitut YouGov, erhoben. Die MIDEM Jahresstudie 2022 Europa und die Fluchtmigration aus der Ukraine blickt auf die Erfahrungen der letzten Monate zurück und zieht Bilanz. Studie herunterladen

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Jahresstudie 2021: Corona und Rechtspopulismus

MIDEM Jahresstudie 2021 Krisenzeiten sind die Stunde der Populisten. So konnten rechtspopulistische Parteien ihr Alleinstellungsmerkmal auch während der Pandemie noch einmal verstärkt. Zu diesem Ergebnis kommt die Jahresstudie 2021 des Mercator Forum Migration und Demokratie (MIDEM) Corona und Rechtspopulismus. Durch eine Analyse der offiziellen Facebook-Kanäle rechtspopulistischer Parteien in Europa zeigt diese Studie, dass Corona ein wichtiges Mobilisierungsthema ist und zur Erschließung populistischer Wählerschichten genutzt wird. Zwar sprechen Rechtspopulisten das Thema Corona meist nicht häufiger an als andere Parteien, doch die Art der Kommunikation hebt sich von der anderer Parteien deutlich ab. So sind staatliche Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung zu einer Projektionsfläche für polemisch und emotional aufgeladene Regierungskritik geworden. Eine Ausnahme stellen rechtspopulistische Parteien dar, die an der Regierung sind: Sie waren während der Pandemie vor allem darauf bedacht, das Thema Corona zu entpolitisieren. Die MIDEM Jahresstudie 2021 bietet Einblicke und Hintergrundanalysen zur Social Media-Kommunikation rechtspopulistischer Parteien in 12 europäischen Ländern. Jahresstudie herunterladen

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MIDEM Studie: Covid-19 in Sachsen

COVID-19 in Sachsen Seit anderthalb Jahren wird Sachsen von der Pandemie bestimmt und zählte im Winter 2020/2021 zu einer der Regionen Deutschlands mit den höchsten Inzidenzwerten. Vor diesem Hintergrund wurde vielfach vermutet, dass gerade in Sachsen bestimmte sozialräumliche und politisch-kulturelle Faktoren die Infektionslage zusätzlich verschärft haben. Ist Sachsen also das ‚Kernland der Querdenker‘ mit einer ‚renitenten‘ Bevölkerung? Die Studie liefert erstmalig repräsentative Ergebnisse zur Einstellung der sächsischen Bevölkerung zu den Corona-Schutzmaßnahmen und gibt Aufschluss über die Bedeutung der sozialräumlichen Verteilung und der politisch-kulturellen Faktoren in der Einschätzung und Bewertung des Pandemiegeschehen und der Maßnahmen zu deren Eindämmung. Studie herunterladen

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Lehrplanstudie: Migration und Integration

Lehrplanstudie Migration und Integration Lehrpläne haben eine rahmende Funktion und leiten die schulische Praxis maßgeblich an. Die Klassenzimmer sind heute mehr als je zuvor von migrationsbedingter Vielfalt geprägt. Fragen danach, wie Migration, Integration und migrationsbedingte Vielfalt in den Lehrplänen berücksichtigt werden, sind bislang kaum beantwortet. Um diese Wissenslücke zu schließen, hat das Mercator Forum Migration und Demokratie (MIDEM) in den vergangenen acht Monaten eine systematische Bestandsaufnahme der Lehrpläne ausgewählter Fächer und Klassenstufen an allgemeinbildenden Schulen aus fünf Ländern sowie Befragungen von Akteuren aus der Praxis durchgeführt. Lehrplanstudie herunterladen

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Jahresbericht 2020

MIDEM Jahresbericht 2020 Migration zählte in den letzten Jahren zu den beherrschenden Themen der europäischen Politik und Öffentlichkeit. Dabei stand jedoch zumeist die Einwanderung im Fokus. Auswanderung fand bis heute deutlich weniger Beachtung. MIDEM stellt sich mit dem Jahresbericht 2020 diesem Perspektivenwechsel und untersucht Ausmaß, Struktur sowie Entwicklung von Emigration im EU-Raum und betritt somit empirisches Neuland. Bislang sind die Emigrationsdynamiken und der politische Umgang mit ihnen nicht vergleichend untersucht worden. Der Jahresbericht 2020 hat deshalb einen explorativen Charakter, er will zu Diskussion und weiterer Forschung einladen. Auf jeden Fall hält die Studie überraschende Ergebnisse bereit. Jahresbericht 2020 herunterladen

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