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Jahresbericht 2019: Migration und Europa

MIDEM Jahresbericht 2019 Migration spaltet nicht nur Europa, sondern auch Deutschland – allerdings mit anderen Vorzeichen als gemeinhin angenommen. Zu diesem Ergebnis kommt die vorliegende Studie. Sie zieht eine Bilanz – für die einzelnen Länder und Regionen Europas. Zudem wird der Frage nachgegangen, wo Ostdeutschland in der Migrationsthematik steht, mehr zu West- oder mehr zu Mittel- und Osteuropa gehörend. Das Ergebnis ist überraschend – und ambivalent. Insgesamt zeigt der Bericht die Unterschiede in den Gesellschaften und in Europa, die in Rechnung gestellt werden müssen, um zu einer neuen und gemeinsamen europäischen Asyl- und Migrationspolitik zu kommen. Der Anhang zu Kapitel C2 des MIDEM Jahresberichtes MIGRATION UND EUROPA beinhaltet diedeskriptive Statistik der für diese Studie verwendeten Datensätze undeinen Überblick zum Forschungsstand des Zusammenhangs zwischenZuwanderung und dem Wahlergebnis rechter Parteien. Jahresbericht herunterladen

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MIDEM Jahresbericht 2018

MIDEM Jahresbericht 2018 Flucht und Migration gab es schon immer. Sie sind nichts Neues. Doch ihre Dynamik und vor allem ihre Wahrnehmung haben sich stark gewandelt. Insbesondere in den vergangenen drei Jahren hat das Thema Migration in den Gesellschaften Europas zu neuen politischen Verwerfungen und Polarisierungen geführt. Offensichtlich sind Demokratien unter Druck geraten. Der Anstieg rechtspopulistischer Bewegungen und Parteien hat vielfach zu Befürchtungen geführt, die liberale und repräsentative Demokratie verliere an Vertrauen und Zustimmung in der Bevölkerung und sei in ihrem Kern gefährdet. Auch wird die ‚Flüchtlingskrise‘ mit einer Spaltung Europas in Verbindung gebracht. Im vorliegenden Jahresbericht des Mercator Forum für Migration und Demokratie (MIDEM) wird deshalb der Frage nachgegangen, ob Migration den Populismus in Europa verursacht bzw. befördert hat. Hierzu hat MIDEM Analysen für ausgewählte Länder der Europäischen Union vorgenommen und anhand von vorliegenden und eigenen Studien den Zusammenhang zwischen Migration und Populismus aufzuklären versucht. Dass es sich hierbei um eine erste, vorläufige Bestandsaufnahme einer Diskussion handelt, die in Politik und Wissenschaft gleichermaßen intensiv geführt wird, versteht sich von selbst. An diesem Bericht haben alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Forschungszentrums MIDEM mitgewirkt. Die Expertise für die einzelnen Teile wurde von den Autorinnen und Autoren eingebracht. Ihnen allen und demRedaktionsteam gilt großer Dank. In kurzer Zeit eine solche Studie zustandezu bringen, die Ausgang für weitere empirische und systematische Befassungsein wird, ist ein für alle Beteiligten gleichermaßen aufregendes wie anstrengendes, von großem Engagement getragenes Unternehmen gewesen. Besonderer Dank gilt der Stiftung Mercator, die mit ihrer großzügigen und effizienten Förderung die Gründung des Forschungszentrums im Jahre 2017 ermöglicht hat. Den Geschäftsführern und dem Beirat der Stiftung ist für das Vertrauen, den Projektmanagern für die stets angenehme Kooperation sowie der TU Dresden und der Universität Duisburg-Essen für die Unterstützung herzlich zu danken. Jahresbericht 2018 herunterladen

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Studie: Europa vor den Wahlen

Europa vor den Wahlen In den EU-Mitgliedsländern sind rechtspopulistische Parteien auf dem Vormarsch. Setzt sich diese Entwicklung auf europäischer Ebene fort, könnten Anti-EU-Parteien eine starke Allianz im Europäischen Parlament bilden. Wie wahrscheinlich ist ein solches Szenario? Welche Rolle spielte das Thema Migration im Wahlkampf? Und wie stellten sich die anderen Parteien auf? Mit seiner Studie „Europa vor den Wahlen“ legt das Mercator Forum Migration und Demokratie (MIDEM) eine vergleichende Untersuchung des europäischen Wahlkampfes unter besonderer Berücksichtigung des Migrationsthemas vor. Studie herunterladen

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