Einstellungen
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Wie Menschen über Migration, Zugehörigkeit und Zusammenhalt denken, prägt nicht nur den gesellschaftlichen Alltag – es beeinflusst auch politische Entscheidungen und die Stabilität demokratischer Institutionen. Polarisierende Einstellungen können das Vertrauen in die Demokratie untergraben. Umgekehrt stärkt gegenseitiges Verständnis die Widerstandskraft demokratischer Gesellschaften.
In diesem Forschungsfeld stehen daher die Wahrnehmungen und Einstellungen der Bevölkerung im Mittelpunkt. Besonderes Augenmerk gilt der affektiven Polarisierung – also der emotionalen Abgrenzung zwischen gesellschaftlichen Gruppen – und ihren demokratiepolitischen Konsequenzen. Mithilfe eines europaweiten Paneldesigns werden zeitliche Entwicklungen systematisch erfasst. Ergänzt wird dieser Zugang durch qualitative Methoden, Fokusgruppen und experimentelle Studien, die emotionale Dynamiken und mögliche Gegenstrategien vertieft beleuchten.
Projekte

Schwerpunkte
- Analyse von politischen und massenmedialen Debatten über Migration in ausgewählten Ländern Europas
- Bereitstellung von länderspezifischen Expertisen
- Berichterstattung über Ereignisse von europaweiter Bedeutung (z.B. nationale Wahlen)
- Transfer (u.a. Konferenzteilnahmen, Kommunikation mit der Presse)

Inwiefern haben gesellschaftliche und politisch-kulturelle Faktoren zur Verbreitung des Virus beigetragen?
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Welche Dimensionen politischer und gesellschaftlicher Polarisierung gibt es in Europa?
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Dr. Maik Herold
Wissenschaftlicher Mitarbeiter

Cyrill Otteni, M.A.
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
