Diskurse
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Wie über Migration gesprochen wird, beeinflusst maßgeblich, wie Zugehörigkeit, Identität und gesellschaftlicher Zusammenhalt wahrgenommen und verhandelt werden. Diskurse können Polarisierung befördern – oder ihr entgegenwirken.
Dieses Forschungsfeld untersucht, wie migrationsbezogene Narrative und Argumentationsmuster in Politik, Medien und Gesellschaft entstehen und wirken. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie Vorstellungen von „Wir“ und „den Anderen“ entstehen – und welchen Einfluss öffentliche Debatten auf gesellschaftliche Spannungen haben. Analysiert werden unter anderem parlamentarische Debatten, mediale Schwerpunktsetzungen sowie kommunikative Strategien zur Entschärfung von Konflikten. Ein besonderer Fokus liegt auf digitalen Diskursen in Mittel- und Osteuropa.
Projekte

Schwerpunkte
- Analyse von politischen und massenmedialen Debatten über Migration in ausgewählten Ländern Europas
- Bereitstellung von länderspezifischen Expertisen
- Berichterstattung über Ereignisse von europaweiter Bedeutung (z.B. nationale Wahlen)
- Transfer (u.a. Konferenzteilnahmen, Kommunikation mit der Presse)

Wie bewältigen die Gesellschaften in Ostmitteleuropa den starken Zustrom an Geflüchteten?
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Welche Vorstellungen von kollektiver Identität, Loyalität & gesellschaftlichem Zusammenhalt gibt es in den Visegrád-Staaten?
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Wie wird Einwanderung in Polen politisch & öffentlich diskutiert?
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Dr. Kristina Chmelar
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
