Veranstaltungen

Threat perception as a shaper of pro- and anti-refugee sentiment in Central and Eastern Europe

We are pleased to welcome Lenka Dražanová to our MIDEM Digital Talk! In the upcoming lecture she will discuss the differences in Western Europeans‘ attitudes towards people displaced from Syria and Ukraine, revealing insights from her latest research.

Threat perception is typically viewed as a driver of public opposition to immigration. By analysing attitudes in Central European countries to the mass displacement that occurred from Ukraine following the full-scale Russian invasion in February 2022 her study shows that threat perception can also drive more positive attitudes toward migration flows. She highlights the importance of geo-political and historical dynamics for forming attitudes toward refugees in contemporary Europe. To develop this argument, she gathered original survey data in two waves in the years 2022 and 2023 in five CEE countries (Czechia, Hungary, Poland, Romania, and Slovakia) and three comparator Western European countries (Austria, Germany and Italy). She also embedded an experiment within the survey to analyse differences in attitudes to people displaced from Syria and those from Ukraine. She found respondents in all surveyed countries to be overwhelmingly positive towards accepting Ukrainian refugees with respondents in CEE countries being significantly more supportive of Ukrainian rather than Syrian refugees.

Read More »
Veranstaltungen

MIDEM TALK Lange Nacht der Wissenschaften, 14.06.2024

„Die wollen doch alle nicht arbeiten!“ – Oder?Herausforderungen und Chancen der Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten Die Diskussion um die Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten wird häufig emotional statt faktenbasiert geführt. Dies liegt nicht zuletzt daran, dass die Informationen über Prozesse und Akteure selten umfassend, medial aufgearbeitet werden.  Vor diesem Hintergrund lädt MIDEM und INTERACT4WORK des Vereins Willkommen in Löbtau im Rahmen der Langen Nacht der Wissenschaften zu einem spannenden Austausch ein. Einleitend wird MIDEM-Mitarbeiter Felix Hormig allgemeine Mythen und Vorurteile zur Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten wissenschaftlich auf den Prüfstand stellen. Betrachtet werden dabei sowohl Chancen als auch Herausforderungen der Arbeitsmarktintegration in Deutschland. Und was sagt die Praxis? Wie werden Jobs an Geflüchtete vermittelt? In welchen Branchen werden Geflüchtete überwiegend beschäftigt? Und wie gestaltet sich die Zusammenarbeit mit öffentlichen Behörden? Antje Odermann von INTERACT4WORK und Cindy Großmann (Agentur für Arbeit Dresden) geben einen Einblick in die Praxis der Arbeitsmarktintegration in Dresden und Umgebung. Moderiert wird das Podiumsgespräch von Janine Joachim (MIDEM). Wir freuen uns auf eine gemeinsame Diskussion und den Austausch mit dem Publikum! Gesprächsrunde Antje Odermann ist Projektleiterin des Projekts „INTERACT4WORK“ des Vereins Willkommen in Löbtau e.V. Das Projekt begleitet Menschen mit Flucht- und Migrationsgeschichte überwiegend haupt- und ehrenamtlich bei der Suche nach einer Arbeit oder Ausbildung. Felix Hormig ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Mercator Forum für Migration und Demokratie (MIDEM) an derTU Dresden. Zu seinen Forschungsinteressen gehören die Arbeitsmarktintegration von Zugewanderten, Populismussowie die Ursachen von Verschwörungsdenken in der Gesellschaft. Cindy Großmann ist Teamleiterin des Teams Gemeinsamer Arbeitgeberservice Janine Joachim ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Mercator Forum für Migration und Demokratie (MIDEM) an derTU Dresden. Ihre Forschungsschwerpunkte sind quantitative Methoden der empirischen Sozialforschung sowie dieamtliche Statistik. Ort: 14.06.202418 – 20 Uhr Hörsaalzentrum / Raum 101 Bergstraße 64, 01069 Dresden

Read More »
Veranstaltungen

Lecture Series Bernd Simon, 04.06.2024

Toleranz begreifen: Ein Vorschlag und seine Folgen Wir freuen uns, Professor Bernd Simon von der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel als Gastredner im Rahmen unserer MIDEM Lecture Series im Sommersemester 2024 begrüßen zu dürfen. Unter dem Titel „Toleranz begreifen: Ein Vorschlag und seine Folgen“ wird Professor Simon das Ablehnungs-Respekt-Modell der Toleranz vorstellen und seine sozialpsychologischen Grundlagen beleuchten. Dieses Modell eröffnet eine neue Perspektive auf das Verständnis von Toleranz als Anerkennung abgelehnter Anderer als andersartige Gleiche. Andersartigkeit umfasst dabei verschiedene Dimensionen, darunter kulturelle, ethnische, religiöse, weltanschauliche oder anders definierte Formen von Zugehörigkeiten zu Fremdgruppen. Mit Blick auf die praktische Dimension wird Professor Simon sieben Thesen vorstellen, die die Konsequenzen für die Tolerierten, die Toleranten und die Gesellschaft als Ganzes beleuchten. Insbesondere wird er auf die individuellen und gesamtgesellschaftlichen Implikationen eingehen, unter anderem für Gerechtigkeit, Machtverhältnisse, Zusammenhalt und Fortentwicklung. Im Anschluss an den Vortrag besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen und an der Diskussion teilzunehmen. Über Bernd Simon Bernd Simon (geb. 1960) verbrachte nach dem Studium der Psychologie, Soziologie und Philosophie Forschungsaufenthalte in England, den USA und Australien. Seit 1998 lehrt und forscht er an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, zunächst als Professor für Sozialpsychologie und Evaluation, seit 2008 als Professor für Sozialpsychologie und Politische Psychologie. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Identitäts- und Gruppenforschung. 2018 gründete Bernd Simon die Kieler Forschungsstelle Toleranz (KFT), die er seither leitet, und ist seit 2023 Sprecher der interdisziplinären DFG-Forschergruppe Toleranz. Seine jüngste Publikation trägt den Titel Taking tolerance seriously: A proposal from a self-categorization perspective on disapproval and respect (2023). Teilnahme Zoom Anmeldung Präsenz Anmeldung Dienstag, 04.06.202416:30 – 18:00 Uhr von-Gerber-Bau / 221 Bergstraße 53,  01069 Dresden

Read More »
Veranstaltungen

Lecture Visiting Fellow Iuliia Lashchuk, 28.05.2024

In her presentation, Iuliia Lashchuk talks about how integrating into a new country can be challenging, especially in the case of forced migration.  Not all those seeking refuge are allowed to work immediately after their arrival, and they have to wait months for their asylum request to be approved and access to the labour market to be granted. The Temporary Protection Directive, activated as a response to Russian aggression in Ukraine, is unique as it grants all its holders immediate access to a labour market. But does simplified access to a labour market mean successful integration, and does it eliminate gender inequalities? Iuliia Lashchuk examines the labour integration of women fleeing the war in Ukraine through an intersectional lens, highlighting the interconnectedness of vulnerabilities, needs and rights. The aim is to study better the advantages and drawbacks of TPD and its implementation in Poland, Italy, and Germany.  

Read More »
Veranstaltungen

Vortrag Eckehard Olbrich, 16.04.2024

Nach welchen Mustern verlaufen Polarisierungsdynamiken auf Twitter? Am 16. April ist Eckehard Olbrich, Gruppenleiter am Max-Planck-Institut für Mathematik in den Naturwissenschaften, zu Gast bei MIDEM. Er wird seine Forschungsergebnisse zur Polarisierung innerhalb der deutschen Twitter-Gemeinschaft vorstellen. Über einen Zeitraum von zwei Jahren haben Olbrich et Al. die Strukturen und Inhalte von Trendthemen auf Twitter analysiert, um zu verstehen, wie und warum sich Nutzer in polarisierte Gruppen aufspalten.
Überraschenderweise offenbaren die Ergebnisse eine deutliche Teilung der Nutzerinnen und Nutzer in zwei ideologische Lager, eine Beobachtung, die von aktuellen sozialwissenschaftlichen Studien zur gesellschaftlichen Polarisierung in Deutschland abweicht. Wie sind diese Befunde zu bewerten?

Die Veranstaltung bietet eine ausgezeichnete Gelegenheit, sich mit dieser und ähnlichen Fragen auseinanderzusetzen und in einen anregenden Dialog mit Fachkollegen und Interessierten zu treten.

Bitte beachten Sie, dass der Vortrag in englischer Sprache gehalten wird.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und einen inspirierenden Austausch.

Read More »
Veranstaltungen

Lecture Series: Vortrag Christian Suter, 23.04.2024

Ausgehend von Durkheims Konzept der Gruppenzugehörigkeit befasst sich der Vortrag mit der Frage, wie sich die soziale Bindung von Individuen an Gruppen und an die Gesellschaft aus einer international vergleichenden Makro-Perspektive untersuchen lässt. Bezug nehmend auf Durkheims Hauptformen der Gruppenzugehörigkeit werden 4 soziale Bindungen unterschieden (Familienbeziehung, zivilgesellschaftliche Beziehungen, Arbeitsbeziehung, Staatsbürgerschaftsbindung), deren unterschiedlichen Kombinationen sich in 4 idealtypischen Regimen sozialer Bindungen kristallisieren (familialistisch, organizistisch, voluntaristisch, universalistisch). Anhand ausgewählter Indikatoren wird die Bedeutung der 4 Gruppenbindungen und Regime für 34 Länder empirisch geprüft. Eine Clusteranalyse ergibt 5 Ländergruppen, die sich den familialistischen, organizistischen, voluntaristischen und universalistischen Regimen zuordnen lassen.

Read More »
Veranstaltungen

HATE – Interdisziplinärer Workshop zu Hassforschung

HATE – Interdisziplinärer Workshop vom 21.- 23.Februar in Dresden Das Mercator Forum Migration und Demokratie (MIDEM) veranstaltete in enger Zusammenarbeit mit der German Israeli Foundation for Scientific Research and Development (GIF) und der Technischen Universität Dresden (TUD) einen mehrtägigen Workshop zum Thema „Hass“. Ziel der Veranstaltung war es, junge Forscherinnen und Forscher aus Israel und Deutschland in Dresden zusammenzubringen und Raum für Dialog, Austausch und die Entwicklung neuer wissenschaftlicher Perspektiven zu schaffen. Inhaltlich ging es darum, ein vertieftes Verständnis des Phänomens Hass zu entwickeln, seine verschiedenen Erscheinungsformen und Entstehungskontexte zu analysieren sowie politisch, sozial und kulturell zu verorten. Zur Eröffnung des Workshops sprachen verschiedene Vertreter aus Wissenschaft, Politik und Gesellschaft Grußworte, darunter die Rektorin der TU Dresden, Prof. Dr. Ursula Staudinger, der Sächsische Staatsminister für Wissenschaft, Sebastian Gemkow, und Dr. Eric Zimmerman, Direktor der German Israeli Foundation for Scientific Research and Development. Unter Bezugnahme auf aktuelle Entwicklungen und Ereignisse wurde in den Reden noch einmal die besondere gesellschaftliche Relevanz der Thematik unterstrichen. Die Veranstaltung zeichnete sich durch ein breites Spektrum an wissenschaftlichen Beiträgen aus, die von der Antike bis zur modernen Politikanalyse reichten. Zunächst lieferte ein Vortrag von Prof. Uriya Shavits „Woher kommt all dieser Hass?“ einen umfassenden Einblick in die Mechanismen, die heute zur Verbreitung von Hass beitragen. In den anschließenden Arbeitssitzungen wurden vielfältige Perspektiven geboten, von historischen Analysen des Antisemitismus bis hin zu aktuellen Fallstudien über Extremismus und Hass in sozialen Medien. Neben Formaten des wissenschaftlichen Austauschs wurde den Gästen ein umfangreiches kulturelles Rahmenprogramm geboten, darunter Besuche der Frauenkirche und des Grünen Gewölbes, ein Besuch des Konzentrationslagers Buchenwald und eine Exkursion in die Sächsische Schweiz. Insgesamt ist es mit dem Workshop nicht nur gelungen, neue wissenschaftliche Erkenntnisse hervorzubringen, sondern auch eine Grundlage für zukünftige Forschungsprojekte und Kooperationen zu schaffen. Die Veranstaltung hat dabei insbesondere die Notwendigkeit unterstrichen, sich weiterhin kontinuierlich mit den Ursachen und den Auswirkungen von politischen Polarisierungsprozessen, gesellschaftlichen Spaltungstendenzen und den damit verbundenen Emotionen auseinanderzusetzen. Nur so lassen sich erfolgreiche Strategien zur Überwindung von „Hass“ und zur Stärkung von Demokratie und Toleranz zu entwickeln. Unser Dank gilt allen Teilnehmenden, Organisatoren und Unterstützern der Konferenz, deren Engagement und Beiträge diesen einzigartigen Austausch ermöglicht haben.

Read More »
Veranstaltungen

Digital Talk: 2 Jahre ukrainische Fluchtmigration – Herausforderungen, Erfolge und Perspektiven

Digital Talk: 2 Jahre ukrainische Fluchtmigration Herausforderungen, Erfolge und Perspektiven Im Mittelpunkt des Digitaltalks stehen Probleme und Erfolge bei der Aufnahme und Integration ukrainischer Geflüchteter, insbesondere in den Bereichen Arbeit und Bildung. Mit Dr. Tetyana Panchenko, Nataliya Pryhornytska, Dr. Antje Thiersch und Sebastian Vogel blicken wir aus der Perspektive von Politik, Verwaltung, Wissenschaft und Zivilgesellschaft auf zwei Jahre ukrainische Fluchtmigration in Deutschland zurück. Unser Ziel ist es, nicht nur Probleme zu benennen, sondern auch zu diskutieren, wie die Integration in den Arbeitsmarkt und das Bildungssystem nachhaltig verbessert werden kann. Besonderes Augenmerk legen wir dabei auf das Zusammenspiel von staatlichen und zivilgesellschaftlichen Maßnahmen sowie zwischen den föderalen Ebenen. Wir diskutieren aktuelle Umfrageergebnisse und wollen dabei auch Erfahrungen aus der „Flüchtlingskrise“ einbeziehen und nach Lerneffekten auf staatlicher Seite bei der Erstaufnahme, Unterbringung und Integration von Asylsuchenden fragen. Zu Beginn des Digitaltalks stellt Dr. Panchenko die Ergebnisse einer aktuellen Online-Umfrage unter ukrainischen Geflüchteten vor, die unter anderem Angaben zu Bleibe- und Rückkehrabsichten sowie Integrationsmöglichkeiten enthält. Moderiert wird die Gesprächsrunde von MIDEM-Direktor Prof. Dr. Hans Vorländer. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und einen regen Austausch! https://youtu.be/UeeDUS5EaVU Die Experten und Expertinnen Dr.Tetyana Panchenko, Politik- und Sozialwissenschaftlerin, seit März 2022 Fachreferentin am ifo Zentrum für internationale Institutionenvergleiche und Migrationsforschung im Projekt „Anpassungs- und Integrationsstrategien von Geflüchteten aus der Ukraine in Deutschland“. Vorher Dozentin an der V. N. Karazin Kharkiv National University. Studium der Soziologie und Promotion in Politikwissenschaft in der Ukraine. Stipendiatin von Erasmus Mundus an der Humboldt-Universität zu Berlin. Autorin von Publikationen zu subnationaler Politik, Demokratie, Migration und Fluchtbewegungen aus der Ukraine. Nataliya Pryhornytska, Politikwissenschaftlerin und Autorin aus der Ukraine, lebt seit 2004 in Deutschland. Sie arbeitete für den Bundestag, die Europäische Akademie Berlin, das Zentrum Liberale Moderne und die Heinrich-Böll-Stiftung. Ihre Schwerpunkte sind die deutsch-ukrainischen Beziehungen, die EU- und NATO-Integration der Ukraine sowie Desinformation. Pryhornytska ist Mitbegründerin der Open Platform e.V. und der Allianz Ukrainischer Organisationen e.V. Letztere engagiert sich deutschlandweit für Schutzsuchende, politische Bildung, Arbeit mit Kindern und Jugendlichen und politische Teilhabe. Sebastian Vogel wuchs im Erzgebirge auf und studierte Politikwissenschaft sowie Neuere und Neueste Geschichte an der TU Dresden. Neben verschiedenen Funktionen als Mitarbeiter für Land- und Bundestagsabgeordnete sowie im SPD-Landesverband Sachsen engagierte er sich ehrenamtlich u.a. in der Arbeit für Geflüchtete. Nach seinem Wechsel in das sächsische Sozialministerium war er ab 2015 maßgeblich für die Bereiche Integration und Demokratieförderung zuständig und trieb dabei vor allem die Entwicklung eines sächsischen Integrationsgesetzes sowie den Aufbau landesweiter Integrationsstrukturen voran. Dr. Antje Thiersch studierte Germanistik, Amerikanistik und Kanadistik. Mit 25 Jahren Erfahrung in verschiedenen Bildungseinrichtungen im In- und Ausland, unter anderem in der Zentralstelle für das Auslandsschulwesen Regionalbüro Kairo, Ägypten, ist sie seit Mai 2018 Referatsleiterin für politische Bildung, Migration und Bildung für nachhaltige Entwicklung im Sächsischen Staatsministerium für Kultus in Dresden. Zudem vertritt sie Sachsen seit März 2022 in der Task Force Ukraine der KMK. Zur Teilnahme: Dienstag, 27.02.202416:30 Uhr – 18:00 Uhr   Zur Anmeldung

Read More »
Veranstaltungen

Polarisierung und demokratische Legitimität

Polarisierung und demokratische Legitimität Die öffentliche Debatte über Prozesse der politischen Polarisierung wird von der Wahrnehmung dominiert, dass die Diagnose einer gespaltenen Gesellschaft (a) zutrifft und (b) eine erhebliche Gefahr für die Demokratie darstellt, der es sich entgegenzustellen gilt. Während zum Ausmaß der Polarisierung mittlerweile differenzierte sozialwissenschaftliche Befunde vorliegen, hat die normative Dimension der Polarisierungsdiagnose bisher zu wenig Aufmerksamkeit erhalten. Der Vortrag nimmt dies zum Anlass, um aus einer politiktheoretischen Perspektive grundsätzlich nach dem Verhältnis von Polarisierung und demokratischer Legitimität zu fragen. Im Ergebnis wird ein ambivalenter Befund präsentiert: Während einige Formen der politischen Polarisierung die Legitimität der Demokratie sogar stärken können, geht von anderen eine erhebliche Gefahr für die Verbindlichkeit demokratischen Regierens aus. https://youtu.be/CVs29r7diAc Über Cord Schmelzle Cord Schmelzle ist Wissenschaftlicher Koordinator des Forschungsinstituts Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ) an der Goethe-Universität Frankfurt. Am FGZ leitet er ein Forschungsprojekt zu Moralismus und Moralismusvorwürfen in öffentlichen Debatten. Gegenwärtig vertritt er die Professur für Politik und Recht am Otto-Suhr-Institut der Freien Universität Berlin. Sein erstes Buch „Politische Legitimität und zerfallene Staatlichkeit“ (Campus) wurde 2016 mit dem Promotionspreis der Deutschen Vereinigung für Politikwissenschaft ausgezeichnet. Zur Teilnahme: Dienstag, 20.02.202416:30 Uhr von-Gerber-Bau / 221 Bergstraße 53, 01069 Dresden Zur Anmeldung

Read More »